So können Sie die Porsche-Aktie kaufen und verkaufen
Investieren Sie schon in Porsche-Aktien? Hier erfahren Sie alles rund um das Unternehmen und den Porsche-Aktienkurs. Lernen Sie die Aktien des Kraftfahrzeugherstellers kennen!
Porsche-Aktie: Dividende
Die Porsche Holding schüttet einmal im Jahr eine Dividende aus. In der Regel ist Juli der Ausschüttungsmonat.
Unternehmensprofil von Porsche
Die Porsche AG ist ein renommierter deutscher Automobilhersteller mit Sitz in Stuttgart. Ihre Wurzeln liegen im Jahr 1931, als Ferdinand Porsche das Unternehmen gründete. Porsche ist weltweit bekannt für seine Sportwagen, die für ihre herausragende Leistung, Qualität und Eleganz geschätzt werden.
Der erste Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens war die Entwicklung des Volkswagen Käfers in den 1930er-Jahren. Dieser kompakte und zuverlässige Wagen wurde zu einem weltweiten Erfolg und prägte die automobile Landschaft. Parallel dazu entwickelte der Automobilhersteller auch den ersten Porsche Sportwagen, den Porsche 64, der die Grundlage für den späteren Erfolg legte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Produktion des Porsche 356, der als erster Serien-Porsche gilt. Dieser elegante und leistungsstarke Sportwagen wurde schnell zum Symbol für die Marke und ebnete den Weg für zukünftige Erfolge. Die 1970er-Jahre waren geprägt von der Erweiterung der Modellpalette. Der Porsche 924, 928 und 944 kamen auf den Markt und ergänzten das Angebot des Unternehmens. Gleichzeitig wurden große Erfolge im Motorsport gefeiert. Insbesondere mit dem Porsche 917, der zu einer Legende in der Rennszene wurde.
In den 1990er-Jahren präsentierte der Hersteller den Porsche Boxster, einen erschwinglicheren Sportwagen, der den Einstieg in die Marke erleichterte. Kurz darauf folgte der Porsche Cayenne, der das Unternehmen auch im SUV-Segment erfolgreich positionierte und neue Kundenkreise erschloss. Im Jahr 2002 beeindruckte Porsche die Automobilwelt mit der Einführung des Porsche Carrera GT, einem Supersportwagen, der für seine Leistung und sein Design gefeiert wurde.
Seit 2009 ist Porsche Teil des Volkswagen-Konzerns und hat seine Position als Premium-Automobilhersteller weiter gestärkt.
Porsche ist international präsent und verfügt über Vertriebs- und Produktionsstandorte auf der ganzen Welt. Neben der Produktion von Fahrzeugen engagiert sich die Firma auch im Motorsport und in der Beratung sowie Entwicklung von Antriebssträngen. Darüber hinaus verfolgt Porsche eine Nachhaltigkeitsstrategie und setzt sich für umweltfreundliche Technologien und Ressourceneffizienz ein. Das Unternehmen engagiert sich in verschiedenen Initiativen und Projekten, um seine ökologische und soziale Verantwortung wahrzunehmen.
Jedoch darf man nicht die Porsche AG mit der Porsche SE verwechseln. Die Porsche Automobil Holding SE ist alleine die Beteiligungsgesellschaft der Familien Piëch und Porsche, die damit rund 53,3 Prozent der VW-Stammaktien und 25 Prozent der Porsche AG-Vorzugsaktien halten.
Die Porsche AG ist zu 100 Prozent im Besitz der Volkswagen AG und bildet somit eine Konzerntochter. Zudem lässt sich die Aktiengesellschaft als den schlussendlichen Sportwagenhersteller identifizieren.
Name | Bezeichnung | |
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ISIN | WKN: | DE000PAG9113
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Kategorie: | Aktien |
Risikoklasse | Beleihungsfaktor: | C | bis 60 % |
Land: | Deutschland |
Branche | Art: | Fahrzeuge |
Kurszeit: | |
Börse: | Tradegate |
Währung: | |
Letzter Kurs: | |
Hoch: | |
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Geld: | |
Brief: | |
Depot eröffnen | K V |
Risiko: Investitionen in Finanzinstrumente bergen Verlustrisiken. Keine Anlageberatung.
Börsengang von Porsche
Disclaimer: Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Im Jahr 1984 erfolgte der Börsengang der „Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft“. Die nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien des Unternehmens wurden zu einem Preis von 780 DM pro Stück an die Börse gebracht. Der Eröffnungskurs lag bei 1.020 DM. Die Stammaktien des Unternehmens sind bis heute im Besitz der Familien Piëch und Porsche. Der Börsengang ermöglichte es, zusätzliches Kapital zu beschaffen und die finanzielle Flexibilität für zukünftige Wachstumspläne zu erhöhen.
Formwechsel und Umstrukturierung der Porsche AG
In den folgenden Jahren verfolgte Porsche eine aggressive Expansionsstrategie und erwarb Beteiligungen an anderen Unternehmen, darunter vor allem auch Volkswagen. In Folge dessen unterzog das Unternehmen nach der Hauptversammlungsabstimmung 2007 auch einen Formwechsel. Die Porsche AG wurde in die Holdinggesellschaft Porsche SE und die operativ tätige Tochtergesellschaft Porsche AG umgewandelt. Damit einhergehend wurden alle Porsche AG-Aktien zu Porsche SE-Aktien umgetauscht. Ab diesem Zeitpunkt gab es keine Porsche AG-Aktien mehr, sondern ausschließlich nur Wertpapiere der Porsche SE.
Anfang 2009 sicherte sich Porsche AG die Mehrheit an Volkswagen. Das Unternehmen durchlief eine komplexe Übernahme- und Fusionssituation mit der Volkswagen AG.
Neue operativ tätige Tochtergesellschaft Porsche AG feiert Börsengang
Ab Februar 2022 begannen Volkswagen und Porsche konkret einen Börsengang der umgewandelten Porsche AG zu prüfen. Am 29.09.2022 ging die umstrukturierte Porsche AG offiziell unter dem Kürzel „P911“ an die Börse. Der Börsengang der Porsche AG brachte wesentliche Veränderungen in der Unternehmensstruktur mit sich, indem er die Gesellschaft auf eine neue finanzielle und operative Grundlage stellte. Darüber hinaus erhielt Porsche durch den Börsengang eine größere Unabhängigkeit von der Volkswagen AG. Obwohl Porsche weiterhin eng mit dem Volkswagen-Konzern verbunden ist, ermöglichte die Platzierung von Aktien an der Börse eine größere unternehmerische Eigenständigkeit.
Das Unternehmen erreichte beim Börsengang mit einem Erlös von 9,4 Milliarden Euro aus dem Verkauf von Vorzugsaktien eine Gesamtbewertung von 75 Milliarden Euro. Die Kapitalzufuhr durch den Börsengang verbesserte nicht nur die finanzielle Flexibilität von Porsche, sondern trug auch zur weiteren Schärfung der Markenidentität und Unabhängigkeit bei. Dies ermöglichte es, die ambitionierten Ziele, insbesondere im Bereich der Elektromobilität und Nachhaltigkeit, energischer zu verfolgen.
Aktuell existieren zwei Porsche-Aktien an der Börse: die Aktie der Holdinggesellschaft Porsche SE, die seit 2007 an der Börse gelistet ist, und die der Porsche AG, die zuletzt ihr Börsendebüt feiern durfte.
Unternehmensstrategie und Prognose für Porsche
Die Unternehmensstrategie der Porsche AG basiert auf der langjährigen Tradition, dem Streben nach technischer Exzellenz und der Schaffung einzigartiger Fahrerlebnisse.
Das Unternehmen fokussiert sich auf die Entwicklung sowie Produktion von hochwertigen Sportwagen und Luxusfahrzeugen und setzt auf kontinuierliche Produktverbesserungen und Erweiterungen der Modellpalette, um die individuellen Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Dafür wird eine große Anzahl an personalisierbaren Optionen und Extras angeboten. Die Loyalität der Kunden soll durch Premium-Kundenerlebnisse weiter steigen. Auch neue Zielgruppen sollen so für die Marke Porsche begeistert werden.
Darüber hinaus ist der Automobilhersteller bekannt für seine technologische Kompetenz und Innovationskraft. Es wird stark in Forschung wie auch Entwicklung investiert, um neue Technologien voranzutreiben und zukunftsfähige Antriebskonzepte zu entwickeln. Insbesondere in den Bereichen Hybridantrieb und Elektromobilität. Auch auf alternative Kraftstoffe und Leichtbauweise wird gesetzt, um die Effizienz sowie die Nachhaltigkeit der Fahrzeuge zu verbessern. Das Unternehmen hat bereits den Porsche Taycan, sein erstes vollelektrisches Fahrzeug, auf den Markt gebracht.
Seit einigen Jahren bekennt sich Porsche zu nachhaltigem Wirtschaften und strebt an, ökologische und soziale Verantwortung zu übernehmen. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, die CO2-Emissionen zu reduzieren, die Ressourceneffizienz zu verbessern und umweltfreundliche Fertigungsprozesse zu implementieren. Der Plan ist bis 2030 CO2-neutral zu sein. Porsche engagiert sich zusätzlich in sozialen Projekten und unterstützt verschiedene Initiativen im Bereich Bildung, Sport und Kultur.
Als globales Unternehmen hat Porsche eine starke internationale Präsenz. Es zielt darauf ab, seine Position in etablierten Märkten weiter zu stärken und gleichzeitig neue Märkte zu erschließen. Der Fokus liegt auf einer ausgewogenen geografischen Aufstellung und der Erschließung von Wachstumschancen in aufstrebenden Märkten.
Basierend auf seiner starken Markenidentität, der fortgesetzten Innovation in Technologie und Design sowie der weltweiten Präsenz und Beliebtheit von Porsche-Fahrzeugen ist es möglich, dass das Unternehmen auch in Zukunft eine starke Performance zeigen wird. Insbesondere in aufstrebenden Märkten wie China und Indien sieht Porsche großes Potenzial. Die zunehmende Elektrifizierung des Automobilmarktes bietet ebenfalls Chancen. Porsche plant, seine Produktpalette weiter auszubauen und neue Modelle einzuführen, um seine Marktpräsenz zu stärken.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Automobilindustrie von vielen externen Faktoren beeinflusst wird. Einfluss nehmen zum Beispiel wirtschaftliche Entwicklungen, regulatorische Veränderungen, technologischer Fortschritt und sich ändernde Kundenpräferenzen.
Im Kontext der Unternehmensstrategie ist zudem die Unterscheidung der Porsche AG von der Porsche SE zu betrachten. Die Differenzierung zwischen der Porsche AG und der Porsche SE basiert auf ihren jeweiligen Rollen und Funktionen innerhalb des Gesamtkonzerns.
Die Porsche AG ist primär für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Porsche-Fahrzeugen zuständig, während hingegen die Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE) als Holdinggesellschaft mit Beteiligungen in den Bereichen Mobilität und Industrietechnologie fungiert. Eine ihrer Hauptfunktionen ist die Verwaltung der Mehrheitsstimmrechte an der Volkswagen AG. Darüber hinaus hält die Porsche SE eine Beteiligung an der Porsche AG und investiert in weitere Unternehmen entlang der automobilen Wertschöpfungskette sowie in Technologieunternehmen in Nordamerika und Europa.
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Die Informationen in diesem Artikel sind keine Anlageberatung und soll nicht dazu dienen, bestimmte Anlagen zu empfehlen. Bitte beachten Sie, dass sich die Tatsachen seit dem Schreiben des Artikels verändert haben können. Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen. Wir empfehlen, nur in Finanzprodukte zu investieren, die zu Ihrem Kenntnisstand und Ihrer Erfahrung passen.
Quellen: porsche.com, csr-in-deutschland.de, boerse.de